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Was tun bei einem Zahnunfall?So bekommen Sie schnell Hilfe!

Kindermund mit Blut
Kindermund mit Blut

Hilfe, ich habe einen Zahnunfall

Im Fal­le eines Zahn­un­falls ist schnel­les Han­deln ent­schei­dend. Eine wich­ti­ge Inno­va­ti­on in der Zahn­me­di­zin sind Zahn­ret­tungs­bo­xen. Die­se spe­zi­el­len Boxen ent­hal­ten eine Nähr­lö­sung, die die Zel­len an der Wur­zel des aus­ge­schla­ge­nen Zahns lebens­fä­hig hält und die Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Reimplan­ta­ti­on erheb­lich erhöht. Hier sind die Schrit­te zur Ver­wen­dung einer Zahn­ret­tungs­box:

Neh­men Sie den Zahn vor­sich­tig auf. Berüh­ren Sie nur die Kro­ne des Zahns, nicht die Wur­zel, um die emp­find­li­chen Zel­len nicht zu beschä­di­gen.

Legen Sie den Zahn in die Zahn­ret­tungs­box. Die Nähr­lö­sung in der Box erhält die Zel­len am bes­ten.

Suchen Sie sofort den Zahn­arzt auf. Je schnel­ler Sie den Zahn­arzt auf­su­chen, des­to bes­ser sind die Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Reimplan­ta­ti­on.

Ein Fahrrad liegt nach einem Unfall auf der Straße.
Ein Fahrrad liegt nach einem Unfall auf der Straße.

Ursachen von Zahnunfällen

Zahn­un­fäl­le kön­nen aus ver­schie­de­nen Grün­den auf­tre­ten. Die häu­figs­ten Ursa­chen sind:

Sport­ver­let­zun­gen: Beson­ders bei Kon­takt­sport­ar­ten wie Fuß­ball, Rug­by oder Hockey besteht ein erhöh­tes Risi­ko für Zahn­ver­let­zun­gen. Ein Schlag oder ein Zusam­men­stoß kann zu abge­bro­che­nen, ver­scho­be­nen oder gelo­cker­ten Zäh­nen füh­ren.

Stür­ze: Stür­ze, sei es vom Fahr­rad, beim Spie­len oder im All­tag, kön­nen dazu füh­ren, dass Zäh­ne beschä­digt oder aus­ge­schla­gen wer­den.

Ver­kehrs­un­fäl­le: Auto­un­fäl­le und Fahr­rad­un­fäl­le sind wei­te­re häu­fi­ge Ursa­chen für Zahn­ver­let­zun­gen.

Biss­ver­let­zun­gen: Bei unglück­li­chen Begeg­nun­gen zwi­schen den Zäh­nen und har­ten Gegen­stän­den, wie zum Bei­spiel beim Biss auf har­te Lebens­mit­tel oder Gegen­stän­de, kön­nen Zäh­ne bre­chen oder Ris­se bekom­men.

America football player
America football player

Wer ist besonders gefährdet?

Bestimm­te Per­so­nen­grup­pen sind einem höhe­ren Risi­ko für Zahn­un­fäl­le aus­ge­setzt. Sport­ler, ins­be­son­de­re in Kon­takt­sport­ar­ten, sind einem erhöh­ten Risi­ko aus­ge­setzt. Das Tra­gen von Mund­schutz und Schutz­aus­rüs­tung kann das Risi­ko jedoch erheb­lich redu­zie­ren.

Kin­der sind auf­grund ihrer akti­ven Lebens­wei­se und ihres noch nicht voll­stän­dig ent­wi­ckel­ten Koor­di­na­ti­ons­ver­mö­gens anfäl­li­ger für Stür­ze und Unfäl­le. Außer­dem nei­gen sie dazu, auf har­ten Gegen­stän­den zu kau­en oder zu bei­ßen, was zu Zahn­ver­let­zun­gen füh­ren kann.

Vie­le Jugend­li­che sind in sport­li­chen Akti­vi­tä­ten enga­giert. Zahn­un­fäl­le sind in die­ser Alters­grup­pe eben­falls häu­fi­ger.

Bei älte­ren Men­schen kön­nen Zäh­ne auf­grund von Zahn­fleisch­erkran­kun­gen und Kno­chen­schwund schwä­cher wer­den und leich­ter bre­chen.

Zahnrettungsboxen: Lebensretter für Zähne

Im Falle eines Zahnunfalls ist schnelles Handeln entscheidend. Eine wichtige Innovation in der Zahnmedizin sind Zahnrettungsboxen. Diese speziellen Boxen enthalten eine Nährlösung, die die Zellen an der Wurzel des ausgeschlagenen Zahns lebensfähig hält und die Chancen auf eine erfolgreiche Reimplantation erheblich erhöht. Hier sind die Schritte zur Verwendung einer Zahnrettungsbox:

Nehmen Sie den Zahn vorsichtig auf. Berühren Sie nur die Krone des Zahns, nicht die Wurzel, um die empfindlichen Zellen nicht zu beschädigen.

Legen Sie den Zahn in die Zahnrettungsbox. Die Nährlösung in der Box erhält die Zellen am besten.

Suchen Sie sofort den Zahnarzt auf. Je schneller Sie den Zahnarzt aufsuchen, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Reimplantation.

Behandlung_18
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Was tun bei einem Zahnunfall?

Wenn es zu einem Zahn­un­fall kommt, soll­ten Sie sofort han­deln:

Ruhe bewah­ren: Panik ist in sol­chen Situa­tio­nen nicht hilf­reich. Blei­ben Sie ruhig, um dem Ver­letz­ten Sicher­heit zu ver­mit­teln.

Den Mund vor­sich­tig mit Was­ser spü­len: Um Schmutz oder Blut zu ent­fer­nen und die Ver­let­zung zu beur­tei­len.

Den Zahn vor­sich­tig auf­he­ben: Berüh­ren Sie nur die Kro­ne, nicht die Wur­zel. Wenn mög­lich, set­zen Sie den Zahn zurück in die Zahn­fas­sung und hal­ten Sie ihn mit einem sau­be­ren Tuch oder einer Gaze an Ort und Stel­le.

Falls der Zahn nicht wie­der ein­ge­setzt wer­den kann: Ver­wen­den Sie eine Zahn­ret­tungs­box, um den Zahn feucht zu hal­ten, und suchen Sie sofort einen Zahn­arzt auf.

Schmerz­lin­de­rung: Bei Schmer­zen kön­nen Sie rezept­freie Schmerz­mit­tel ver­wen­den, solan­ge sie für Sie geeig­net sind.

Den Zahn­arzt kon­sul­tie­ren: Egal, wie gering die Ver­let­zung erscheint, es ist wich­tig, so schnell wie mög­lich einen Zahn­arzt auf­zu­su­chen. Nur ein Fach­mann kann den vol­len Umfang der Ver­let­zung fest­stel­len und die geeig­ne­te Behand­lung emp­feh­len.

Ein Kind zeigt einen ausgebrochenen Milchzahn mit Daumen und Zeigefinger.
Ein Kind zeigt einen ausgebrochenen Milchzahn mit Daumen und Zeigefinger.

Zahnunfälle bei Kindern

Zahn­un­fäl­le bei Kin­dern sind eine beson­de­re Sor­ge für Eltern. Kin­der kön­nen ihre Zäh­ne leicht ver­let­zen, sei es beim Spie­len im Gar­ten oder bei sport­li­chen Akti­vi­tä­ten. Daher emp­fiehlt es sich, dass Eltern immer eine Zahn­ret­tungs­box griff­be­reit haben. Da vie­le Unfäl­le von Kin­dern beim Fahr­rad­fah­ren pas­sie­ren, vor allem wenn Kin­der das Fahr­rad­fah­ren ler­nen, kann auch ein Fahr­rad­helm mit Kinn­schutz sinn­voll sein, um das Gesicht und die Zäh­ne zu schüt­zen. För­dern Sie in jedem Fall das Sicher­heits­be­wusst­sein Ihrer Kin­der. Eltern soll­ten ihre Kin­der über die Gefah­ren von Unfäl­len auf­klä­ren und ihnen bei­brin­gen, vor­sich­tig zu sein und Schutz­maß­nah­men zu ergrei­fen.

An wen kann man sich bei einem Zahnunfall wenden?

Bei einem Zahn­un­fall ist es wich­tig, sofort einen Zahn­arzt zu kon­sul­tie­ren. Vie­le Zahn­ärz­te haben Not­diens­te, um in sol­chen Situa­tio­nen schnel­le Hil­fe zu bie­ten. Wenn der Unfall außer­halb der regu­lä­ren Pra­xis­zei­ten pas­siert oder es sich um ein Wochen­en­de oder einen Fei­er­tag han­delt, soll­ten Sie die zahn­ärzt­li­che Not­ruf­num­mer in Ihrer Regi­on nut­zen oder eine Not­fall­kli­nik auf­su­chen.

Frau mit strahlendem Lächeln und Lippenstift. Sie zeigt mit beiden Händen auf ihren Mund.
Frau mit strahlendem Lächeln und Lippenstift. Sie zeigt mit beiden Händen auf ihren Mund.

Fazit: Vorbeugen ist besser als Heilen

Zahn­un­fäl­le kön­nen schmerz­haft und beängs­ti­gend sein, aber mit schnel­lem Han­deln und der rich­ti­gen Behand­lung kön­nen die Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Wie­der­her­stel­lung erheb­lich ver­bes­sert wer­den. Vor­beu­gen­de Maß­nah­men wie das Tra­gen von Mund­schutz beim Sport und das För­dern des Sicher­heits­be­wusst­seins bei Kin­dern sind ent­schei­dend, um Unfäl­le zu ver­mei­den.

Zusätz­lich soll­ten Sie sich über die Ver­füg­bar­keit von Zahn­ret­tungs­bo­xen infor­mie­ren und sicher­stel­len, dass Sie im Fal­le eines Unfalls rich­tig reagie­ren kön­nen. Den­ken Sie dar­an, dass bei einem Zahn­un­fall Zeit von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist, daher soll­ten Sie sofort einen Zahn­arzt auf­su­chen, um die bes­ten Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Behand­lung zu haben. Unse­re Zahn­arzt­pra­xis steht Ihnen in sol­chen Situa­tio­nen zur Ver­fü­gung und kann Ihnen kom­pe­ten­te Hil­fe bie­ten. Ihre Zahn­ge­sund­heit ist uns wich­tig, und wir sind hier, um Ihnen in jeder Situa­ti­on zu hel­fen.

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Das sagen unsere Patienten

Egal von wel­chem Team­mit­glied der Pra­xis Dr. Gei­ger ich behan­delt wur­de, ich habe mich immer gut auf­ge­ho­ben gefühlt. Sehr kom­pe­ten­tes und freund­li­ches Team, das immer bemüht ist, noch bes­ser zu wer­den. Beson­ders gut fin­de ich, dass hier ver­sucht wird, die Ursa­che von Pro­ble­men zu fin­den und nicht nur Sym­pto­me, wie z.B. Zahn­schmer­zen, behan­delt wer­den. Ganz­heit­li­ches und moder­nes Ver­ständ­nis von (Zahn-)Medizin.

Sebastian Bayer

Klas­se Pra­xis­team, von der Anmel­dung bis zur Behand­lung ist man hier in guten Hän­den. Wenn man schon zum Zahn­arzt muss, dann soll­te es so sein wie hier.

Uli Seichter

Nach lan­ger Odys­see und stän­di­gen Schmer­zen im Ober­kie­fer habe ich zum Glück die Zahn­arzt­pra­xis Dr. Gei­ger gefun­den. Dr. Gei­ger hat es wie kein ande­rer Arzt ver­stan­den, mei­ne Pro­ble­ma­tik sofort zu erken­nen. Ich kann die­se Pra­xis zu 100% wei­ter­emp­feh­len.

Lisa Kroth
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