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Ein Zahnarzt erklärt einer Patientin auf Basis von hochauflösenden, digitalen 3D-Röntgenbildern Behandlungsmöglichkeiten.

DVT, OPG und BF:wann welches Verfahren?

Was bedeuten diese Begriffe in der Zahnmedizin?

In der modernen Zahnmedizin spielen bildgebende Verfahren eine zentrale Rolle, um Diagnosen zu stellen, Behandlungspläne zu erstellen und Eingriffe optimal vorzubereiten. Besonders drei Verfahren werden häufig genannt: DVT, OPG und BF. Doch was bedeuten diese Begriffe? Welche Unterschiede gibt es, und wann kommt welches Verfahren zum Einsatz? In diesem Beitrag klären wir diese Fragen und geben Ihnen wichtige Informationen an die Hand.

Ein Zahnarzt erklärt einer Patientin auf Basis von hochauflösenden, digitalen 3D-Röntgenbildern Behandlungsmöglichkeiten.
Ein Zahnarzt erklärt einer Patientin auf Basis von hochauflösenden, digitalen 3D-Röntgenbildern Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist DVT?

Die Abkür­zung DVT steht für Digi­ta­le Volu­men­to­mo­gra­phie. Dabei han­delt es sich um ein drei­di­men­sio­na­les, hoch­auf­lö­sen­des Rönt­gen­ver­fah­ren, das spe­zi­ell für die Dia­gnos­tik im Kopf- und Kie­fer­be­reich ent­wi­ckelt wur­de. Anders als bei klas­si­schen zwei­di­men­sio­na­len Rönt­gen­bil­dern lie­fert die DVT detail­lier­te 3D-Bil­der von Kno­chen­struk­tu­ren, Zäh­nen und angren­zen­den Weich­tei­len.

Die Tech­no­lo­gie arbei­tet mit weni­ger Strah­len­be­las­tung als die her­kömm­li­che Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT), bie­tet aber ähn­li­che dia­gnos­ti­sche Mög­lich­kei­ten. Dadurch ist die DVT beson­ders in der Zahn­me­di­zin, Kie­fer­or­tho­pä­die und Mund‑, Kie­fer- und Gesichts­chir­ur­gie beliebt.

Anwen­dungs­be­rei­che von DVT:

  • Implan­tat­pla­nung: Prä­zi­se Dar­stel­lung von Kie­fer­kno­chen und Ner­ven­ka­nä­len.
  • Dia­gnos­tik bei kom­ple­xen Wur­zel­ka­nal­be­hand­lun­gen.
  • Erken­nung von Ent­zün­dun­gen, Zys­ten oder Tumo­ren im Kie­fer­be­reich.
  • Pla­nung kie­fer­or­tho­pä­di­scher Behand­lun­gen.
  • Unfall­chir­ur­gie: Beur­tei­lung von Frak­tu­ren im Kie­fer- und Gesichts­be­reich.
Eine Patientin beim Röntgen DVT in der Zahnarztpraxis Dr. Geiger.
Eine Patientin beim Röntgen DVT in der Zahnarztpraxis Dr. Geiger.

Was ist OPG?

OPG steht für Ortho­pan­to­mo­gramm. Hier­bei han­delt es sich um eine zwei­di­men­sio­na­le Pan­ora­ma­auf­nah­me des gesam­ten Kie­fers, der Zäh­ne und der umge­ben­den Struk­tu­ren. Das Ver­fah­ren wird oft als Stan­dard­dia­gnos­tik ein­ge­setzt, da es ein­fach, schnell und mit einer ver­gleichs­wei­se gerin­gen Strah­len­be­las­tung ver­bun­den ist.

Anwen­dungs­be­rei­che von OPG:

  • Rou­ti­ne­kon­trol­len: Über­sicht der Zahn- und Kie­fer­ver­hält­nis­se.
  • Pla­nung von Zahn­ex­trak­tio­nen, z. B. Weis­heits­zäh­nen.
  • Erken­nung von Kari­es, Par­odon­ti­tis oder Kie­fer­fehl­stel­lun­gen.
  • Kon­trol­le nach chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen.
  • Dia­gnos­tik bei kie­fer­or­tho­pä­di­schen Behand­lun­gen.

 

Der Vor­teil von OPG liegt in der Mög­lich­keit, mit nur einer Auf­nah­me einen umfas­sen­den Über­blick über die Zahn­ge­sund­heit zu erhal­ten. Im Ver­gleich zur DVT ist die OPG weni­ger detail­liert, dafür jedoch schnel­ler und kos­ten­güns­ti­ger.

Ein Zahnarzt erklärt einer älteren Frau auf dem Zahnarzt-Behandlungsstuhl ihr Röntgenbild, das auf einem Bildschirm im Praxisraum angezeigt wird.
Ein Zahnarzt erklärt einer älteren Frau auf dem Zahnarzt-Behandlungsstuhl ihr Röntgenbild, das auf einem Bildschirm im Praxisraum angezeigt wird.

Was bedeutet BF?

Die Abkür­zung BF steht für Biss­flü­gel­auf­nah­men. Die­se Form der Rönt­gen­dia­gnos­tik ist spe­zi­ell dar­auf aus­ge­legt, die Zahn­zwi­schen­räu­me und die Kro­nen von Zäh­nen dar­zu­stel­len. BF-Auf­nah­men sind klein­flä­chig und kon­zen­trie­ren sich auf spe­zi­fi­sche Berei­che des Gebis­ses.

Anwen­dungs­be­rei­che von BF:

  • Erken­nung von Kari­es in den Zahn­zwi­schen­räu­men.
  • Beur­tei­lung von Fül­lun­gen oder Kro­nen.
  • Kon­troll­auf­nah­men bei bestimm­ten Zahn­be­hand­lun­gen.

 

BF-Auf­nah­men kom­men häu­fig in Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren bild­ge­ben­den Ver­fah­ren wie der OPG zum Ein­satz, um geziel­te Dia­gno­sen zu ermög­li­chen.

Unterschiede zwischen DVT, OPG und BF

Die Unterschiede zwischen DVT, OPG und BF lassen sich anhand ihrer Darstellung, des Detailgrads und der Einsatzgebiete erklären:

Die DVT bietet eine dreidimensionale Darstellung und zeichnet sich durch einen sehr hohen Detailgrad aus. Dieses Verfahren wird vor allem bei komplexen Diagnosen genutzt, beispielsweise bei der Planung von Implantaten oder der Lokalisierung von Nervenkanälen. Es eignet sich hervorragend für Präzisionsdiagnostik, bringt jedoch eine höhere Strahlenbelastung und Kosten mit sich.

Das OPG hingegen liefert zweidimensionale Bilder und dient hauptsächlich dazu, einen schnellen Überblick über die gesamte Zahn- und Kiefersituation zu gewinnen. Es ist weniger detailreich als die DVT, aber schneller, kostengünstiger und mit einer geringeren Strahlenbelastung verbunden. Daher wird es häufig bei Routineuntersuchungen oder zur Planung von Zahnextraktionen eingesetzt.

Die BF-Aufnahmen sind besonders für die Darstellung von Zahnzwischenräumen und Kronen geeignet. Sie sind kleinflächig und liefern eine hohe Detailgenauigkeit in diesem spezifischen Bereich. Dadurch eignen sie sich ideal zur Erkennung von Karies oder zur Kontrolle von Füllungen und Kronen. Die Strahlenbelastung ist hier sehr gering, was sie zu einer guten Ergänzung anderer Verfahren macht.

Ein Zahnarztteam der Praxis Dr. Geiger informiert sich gemeinsam über das Neues mit Hilfe eines Tablett.
Ein Zahnarztteam der Praxis Dr. Geiger informiert sich gemeinsam über das Neues mit Hilfe eines Tablett.

Wann wird welches Verfahren eingesetzt?

Die Wahl des pas­sen­den Ver­fah­rens hängt von der Fra­ge­stel­lung und den indi­vi­du­el­len Gege­ben­hei­ten des Pati­en­ten ab.

DVT:

Wenn eine detail­lier­te, drei­di­men­sio­na­le Dar­stel­lung erfor­der­lich ist.

Bei­spiel: Pla­nung eines Implan­tats, genaue Loka­li­sie­rung von Ent­zün­dungs­her­den oder die Beur­tei­lung von Kie­fer­ana­to­mie.

OPG:

Für eine schnel­le Über­sicht über die gesam­te Zahn- und Kie­fer­si­tua­ti­on.

Bei­spiel: Rou­ti­ne­kon­trol­len, Vor­be­rei­tung auf Zahn­ex­trak­tio­nen oder kie­fer­or­tho­pä­di­sche Dia­gnos­tik.

BF:

Zur Erken­nung von spe­zi­fi­schen Pro­ble­men wie Kari­es oder zur Kon­trol­le von Zahn­re­stau­ra­tio­nen.

Bei­spiel: Bei Ver­dacht auf Kari­es in schwer ein­seh­ba­ren Zahn­zwi­schen­räu­men.

Hinweis zum Röntgen-Raum der Praxis Dr. Geiger.
Hinweis zum Röntgen-Raum der Praxis Dr. Geiger.

Wichtige Aspekte und Hinweise

Egal, wel­ches Ver­fah­ren zum Ein­satz kommt, es gibt eini­ge grund­le­gen­de Punk­te, die beach­tet wer­den soll­ten:

  • Strah­len­be­las­tung: Obwohl alle drei Ver­fah­ren mit moder­ner Tech­no­lo­gie arbei­ten und die Strah­len­be­las­tung gering hal­ten, soll­te jede Rönt­gen­un­ter­su­chung gut abge­wo­gen sein. Beson­ders bei Kin­dern und Schwan­ge­ren wird sorg­fäl­tig geprüft, ob die Auf­nah­me not­wen­dig ist.
  • Auf­klä­rung: Der Zahn­arzt klärt Sie vor der Unter­su­chung über das Ver­fah­ren auf. Dazu gehö­ren Infor­ma­tio­nen über den Ablauf, den Nut­zen und even­tu­el­le Risi­ken.
  • Indi­vi­du­el­le Pla­nung: Je nach Aus­gangs­la­ge und Fra­ge­stel­lung wählt der Zahn­arzt das am bes­ten geeig­ne­te Ver­fah­ren. Ver­trau­en Sie auf die Erfah­rung und Exper­ti­se Ihrer Pra­xis.
  • Kos­ten: Wäh­rend OPG und BF häu­fig von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung über­nom­men wer­den, ist die DVT oft eine Pri­vat­leis­tung. Infor­mie­ren Sie sich im Vor­feld über die Kos­ten und Mög­lich­kei­ten der Abrech­nung.
  • Regel­mä­ßig­keit: Beson­ders OPG und BF wer­den bei Bedarf regel­mä­ßig ein­ge­setzt, um Ver­än­de­run­gen über die Zeit zu doku­men­tie­ren und recht­zei­tig ein­zu­grei­fen.
Ein Zahnarzt mit einer Patientin im Behandlungszimmer.
Ein Zahnarzt mit einer Patientin im Behandlungszimmer.

Drei wichtige Werkzeuge in der Zahnmedizin

DVT, OPG und BF sind wich­ti­ge Werk­zeu­ge in der moder­nen Zahn­me­di­zin. Jedes Ver­fah­ren hat sei­ne spe­zi­fi­schen Vor­tei­le und Ein­satz­be­rei­che, die von der jewei­li­gen Fra­ge­stel­lung abhän­gen. Wäh­rend die DVT mit drei­di­men­sio­na­len Bil­dern über­zeugt, lie­fert die OPG eine schnel­le Über­sicht, und die BF punk­tet durch Detail­ge­nau­ig­keit in klei­nen Berei­chen.

Ihr Zahn­arzt ent­schei­det gemein­sam mit Ihnen, wel­ches Ver­fah­ren das rich­ti­ge für Ihre Situa­ti­on ist. Soll­ten Sie Fra­gen zu den ein­zel­nen Metho­den oder deren Ein­satz haben, spre­chen Sie Ihre Pra­xis ger­ne an. Ein umfas­sen­des Gespräch schafft Trans­pa­renz und Sicher­heit – für Ihre Zahn­ge­sund­heit!

BG verschwommen

Das sagen unsere Patienten

Egal von wel­chem Team­mit­glied der Pra­xis Dr. Gei­ger ich behan­delt wur­de, ich habe mich immer gut auf­ge­ho­ben gefühlt. Sehr kom­pe­ten­tes und freund­li­ches Team, das immer bemüht ist, noch bes­ser zu wer­den. Beson­ders gut fin­de ich, dass hier ver­sucht wird, die Ursa­che von Pro­ble­men zu fin­den und nicht nur Sym­pto­me, wie z.B. Zahn­schmer­zen, behan­delt wer­den. Ganz­heit­li­ches und moder­nes Ver­ständ­nis von (Zahn-)Medizin.

Sebastian Bayer

Klas­se Pra­xis­team, von der Anmel­dung bis zur Behand­lung ist man hier in guten Hän­den. Wenn man schon zum Zahn­arzt muss, dann soll­te es so sein wie hier.

Uli Seichter

Nach lan­ger Odys­see und stän­di­gen Schmer­zen im Ober­kie­fer habe ich zum Glück die Zahn­arzt­pra­xis Dr. Gei­ger gefun­den. Dr. Gei­ger hat es wie kein ande­rer Arzt ver­stan­den, mei­ne Pro­ble­ma­tik sofort zu erken­nen. Ich kann die­se Pra­xis zu 100% wei­ter­emp­feh­len.

Lisa Kroth
Die rechteckige Grafik zeigt eine schräg nach rechts gestellte Sanduhr mit L in einem Kreis rechts unten in der Grafik.

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