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Kinderhände, links mit Milchzähnen und rechts mit einem Zahnfee-Kuscheltier in Zahnform

Ihr Baby zahntInformationen und Hilfe für die anstrengende Zeit

Das Zahnen – eine herausfordernde Zeit

Das Zahnen ist ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung eines Babys, der oft mit einer Menge Fragen und Sorgen verbunden ist. Viele Eltern fragen sich, wann ihr Baby mit dem Zahnen beginnen wird, wie sie die Schmerzen ihres Kindes lindern können und welche Mittel am besten geeignet sind. In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten und praktische Tipps geben, um den Zahnungsschmerz Ihres Babys zu lindern.

Frau mit Kleinkind auf dem Arm, beide halten eine Zahnbürste in der Hand und putzen sich die Zähne
Frau mit Kleinkind auf dem Arm, beide halten eine Zahnbürste in der Hand und putzen sich die Zähne

Wann beginnen Babys zu zahnen?

Die meis­ten Babys begin­nen im Alter von etwa sechs Mona­ten mit dem Zah­nen, obwohl es auch Fäl­le gibt, in denen die ers­ten Zäh­ne frü­her oder spä­ter durch­bre­chen. Eini­ge Babys haben bereits im Alter von drei Mona­ten ers­te Zah­nungs­an­zei­chen, wäh­rend ande­re erst nach ihrem ers­ten Geburts­tag den ers­ten Zahn bekom­men.

Die Rei­hen­fol­ge des Zahn­durch­bruchs ist in der Regel wie folgt:

  • Unte­re Schnei­de­zäh­ne (unte­re mitt­le­re Zäh­ne): 6–10 Mona­te
  • Obe­re Schnei­de­zäh­ne (obe­re mitt­le­re Zäh­ne): 8–12 Mona­te
  • Seit­li­che Schnei­de­zäh­ne (neben den mitt­le­ren Zäh­nen): 9–13 Mona­te (oben) und 10–16 Mona­te (unten)
  • Ers­te Backen­zäh­ne: 13–19 Mona­te (oben) und 14–18 Mona­te (unten)
  • Eck­zäh­ne (neben den Schnei­de­zäh­nen): 16–22 Mona­te (oben) und 17–23 Mona­te (unten)
  • Zwei­te Backen­zäh­ne: 23–31 Mona­te (unten) und 25–33 Mona­te (oben)

Mittel und Hausmittel zur Linderung der Zahnungs- Schmerzen

Es gibt verschiedene Mittel und Hausmittel, die helfen können, die Beschwerden Ihres Babys zu lindern.

  1. Kühle Gegenstände

Das Beißen auf kalte Gegenstände kann das Zahnfleisch beruhigen und den Schmerz lindern. Hier sind einige Möglichkeiten:

  • Beißringe: Diese können im Kühlschrank gekühlt werden (nicht im Gefrierfach, da zu kalte Gegenstände das Zahnfleisch schädigen können).
  • Gekühlte Waschlappen: Ein sauberes, in kaltes Wasser getauchtes Tuch kann dem Baby zum Kauen gegeben werden.
  • Kühle Lebensmittel: Für ältere Babys, die bereits feste Nahrung zu sich nehmen, können gekühlte Karotten oder Gurken eine angenehme Linderung bieten.
  1. Massieren des Zahnfleisches

Durch sanftes Massieren des Zahnfleisches mit einem sauberen Finger können Sie den Druck und die Schmerzen Ihres Babys lindern. Dies kann besonders wirksam sein, wenn das Zahnfleisch geschwollen und empfindlich ist.

  1. Medikamentöse Linderung

Schmerzlindernde Gele: Es gibt spezielle Zahnungsgels, die direkt auf das Zahnfleisch aufgetragen werden können. Diese Gele enthalten oft Lokalanästhetika, die das Zahnfleisch betäuben.

Paracetamol oder Ibuprofen: Bei starken Schmerzen können diese Medikamente in der richtigen Dosierung (nach Absprache mit dem Kinderarzt) helfen.

  1. Natürliche Hausmittel

Einige Eltern schwören auf natürliche Mittel wie Kamillen- oder Lavendelöl. Diese können in stark verdünnter Form auf das Zahnfleisch aufgetragen oder zum Baden verwendet werden, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen.

Das Foto zeigt eine Zahnärztin bei der Untersuchung der Zähne eines kleinen Mädchens mit seinem Teddy.
Das Foto zeigt eine Zahnärztin bei der Untersuchung der Zähne eines kleinen Mädchens mit seinem Teddy.

Wie Eltern ihren Kindern helfen können

Neben den genann­ten Mit­teln gibt es noch wei­te­re Wege, wie Eltern ihre Kin­der beim Zah­nen unter­stüt­zen kön­nen:

  1. Viel Zuwen­dung und Trost

Babys brau­chen wäh­rend die­ser Pha­se viel Trost und Zuwen­dung. Hal­ten Sie Ihr Baby oft im Arm, schau­keln Sie es und spre­chen Sie beru­hi­gend mit ihm. Kör­per­li­che Nähe und Auf­merk­sam­keit kön­nen Wun­der wir­ken.

  1. Ablen­kung

Ablen­kung kann eine wirk­sa­me Metho­de sein, um den Schmerz Ihres Babys zu lin­dern. Spie­len Sie mit Ihrem Baby, sin­gen Sie Lie­der oder zei­gen Sie ihm neue Spiel­zeu­ge.

  1. Sau­ber­keit bewah­ren

Hal­ten Sie das Zahn­fleisch Ihres Babys sau­ber, indem Sie regel­mä­ßig den Mund mit einem feuch­ten Tuch abwi­schen. Dies kann hel­fen, Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen und das Zahn­fleisch zu beru­hi­gen.

  1. Ach­ten Sie auf die Ernäh­rung

Bie­ten Sie Ihrem Baby kal­te, wei­che Nah­rungs­mit­tel an, die leicht zu kau­en und zu schlu­cken sind. Ver­mei­den Sie zucker­hal­ti­ge oder sehr har­te Nah­rungs­mit­tel, die das emp­find­li­che Zahn­fleisch zusätz­lich rei­zen könn­ten.

  1. Regel­mä­ßi­ge Zahn­arzt­be­su­che

Sobald der ers­te Zahn durch­ge­bro­chen ist, ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Zahn­arzt­be­su­che ein­zu­pla­nen. Der Zahn­arzt kann den Gesund­heits­zu­stand der Zäh­ne über­prü­fen und wert­vol­le Tipps zur Zahn­pfle­ge geben.

Das Zahnen - ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung eines Babys

Das Zahnen ist eine herausfordernde Zeit für Babys und ihre Eltern, aber mit den richtigen Mitteln und der notwendigen Unterstützung kann diese Phase erfolgreich gemeistert werden. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse Ihres Babys einzugehen, Schmerzen zu lindern und eine liebevolle Umgebung zu schaffen. Denken Sie daran, dass jedes Baby anders ist und was bei einem Kind funktioniert, bei einem anderen möglicherweise nicht den gleichen Effekt hat. Zögern Sie nicht, bei Fragen oder anhaltenden Problemen Ihren Kinderarzt oder Zahnarzt zu konsultieren.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen hilfreiche Informationen und Tipps zum Thema Zahnen gegeben hat. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

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Das sagen unsere Patienten

Egal von wel­chem Team­mit­glied der Pra­xis Dr. Gei­ger ich behan­delt wur­de, ich habe mich immer gut auf­ge­ho­ben gefühlt. Sehr kom­pe­ten­tes und freund­li­ches Team, das immer bemüht ist, noch bes­ser zu wer­den. Beson­ders gut fin­de ich, dass hier ver­sucht wird, die Ursa­che von Pro­ble­men zu fin­den und nicht nur Sym­pto­me, wie z.B. Zahn­schmer­zen, behan­delt wer­den. Ganz­heit­li­ches und moder­nes Ver­ständ­nis von (Zahn-)Medizin.

Sebastian Bayer

Klas­se Pra­xis­team, von der Anmel­dung bis zur Behand­lung ist man hier in guten Hän­den. Wenn man schon zum Zahn­arzt muss, dann soll­te es so sein wie hier.

Uli Seichter

Nach lan­ger Odys­see und stän­di­gen Schmer­zen im Ober­kie­fer habe ich zum Glück die Zahn­arzt­pra­xis Dr. Gei­ger gefun­den. Dr. Gei­ger hat es wie kein ande­rer Arzt ver­stan­den, mei­ne Pro­ble­ma­tik sofort zu erken­nen. Ich kann die­se Pra­xis zu 100% wei­ter­emp­feh­len.

Lisa Kroth
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